Wunsch nach einem wesentlichen Leben

Es gibt diesen einen Moment, in dem der tiefe Wunsch nach einem wesentlichen Leben erwacht. Es ist ein Leben, das der eigenen inneren Wahrheit entspricht, persönliches Wachstum ermöglicht, in der Tiefe erfüllt und dem höchsten Wohl dient.

Nicht selten bewertet dann der Verstand diesen Wunsch als das persönliche Paradies und suggeriert, dass ein solches Leben oder ein bedeutendes Etappenziel mit einigen klaren Entscheidungen schnell erreichbar sei. Dieses Vorgehen wäre aber nur eine Flucht aus dem derzeitigen Leben, gestützt auf die innere Überzeugung, dass ich es verdient habe.

Tatsächlich liegen zwischen dem Moment des erwachenden Wunsches und dem tatsächlichen Ankommen in einem Leben, das dem eigenen Wesen entspricht, oft viele Jahre. Der Versuch, diesen Weg abzukürzen, führt nicht selten wieder an den Ausgangspunkt zurück.

Der einzige effektive Weg zu einem wesentlichen Leben führt über die bewusste Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und ihrer Heilung, über die Neuausrichtung von Gedanken, über die Ablösung alter Verhaltensmuster, über die Bewusstwerdung und Heilung aller Ängste und ganz wesentlich: über den Aufbau einer verlässlichen, dauerhaften Verbindung zur eigenen inneren Stimme.

Solange alte Muster, Gedanken und Ängste dominieren, werden Entscheidungen auf Basis vergangener Erfahrungen getroffen. Erst wenn alte Verletzungen geheilt sind und die Verbindung zur inneren Stimme gestärkt ist, können Entscheidungen frei und klar getroffen werden. Diese Entscheidungen stehen dann im Einklang mit dem eigenen Wesen und führen auf Dauer zu einem wesentlichen Leben.

Der Verstand benötigt dabei allerdings Zeit und positive Erfahrungen, um sich zurücknehmen zu können und der inneren Stimme Raum zu geben. Aus diesem Grund beginnen Veränderungen auf dem Weg oft im Kleinen.

Die anfängliche Vorstellung eines wesentlichen Lebens gibt dabei meist nur einen groben Rahmen vor. Was jedoch tatsächlich innerhalb dieses Rahmens entsteht, lässt sich nur selten klar vorhersehen.

Der Weg mag lang und mitunter sehr steinig sein, doch am Ende wird die Ausdauer und das Vertrauen darin belohnt. Denn ein wesentliches Leben ist in seiner Vollkommenheit und Erfüllung kaum zu übertreffen.

Und am Ziel angekommen, folgt die Erkenntnis, dass auch dieser Weg immer weiter geht.

Nur 10 Minuten mehr Liebe pro Tag

Alles, woran wir denken, wird in seiner eigenen Kraft vielfach verstärkt – unabhängig davon, ob es sich um Gedanken der Angst oder der Liebe handelt.

Wenn wir uns also in Ängsten verfangen, ständig Sorgen haben, ein Gefühl des Mangels erleben und uns von der Welt bedroht fühlen, verstärken unsere Gedanken all dies. Zusätzlich prägen sie unser Verhalten und tragen dazu bei, diese Zustände in der Welt zu manifestieren.

Geschätzt hat jeder Mensch täglich etwa 60.000 Gedanken, von denen rund 24% belastend sind, während nur 3% sich mit positiven Dingen befassen.

Hochgerechnet bedeutet das, dass die erwachsenen Menschen in Deutschland täglich gemeinsam etwa 1 Billion Gedanken voller Angst und Sorgen sowie rund 126 Milliarden Gedanken der Liebe haben.

Stellen wir uns nun vor, jeder Erwachsene würde sich täglich nur 10 Minuten mehr mit Liebe beschäftigen, sei es durch eine Meditation, das Hören schöner Musik oder das Streicheln seines Haustieres.

Das würde täglich 41,16 Milliarden zusätzliche liebevolle Gedanken erzeugen.

Insgesamt käme man so auf 167,16 Milliarden Gedanken der Liebe aller erwachsenen Menschen in Deutschland an einem einzigen Tag. Diese Zahl fasziniert mich.

Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass sich alles zum Besseren wenden wird, nur weil sich das Denken und das daraus resultierende Verhalten einzelner Menschen auf der Welt verändern.

Jeder Mensch trägt die Verantwortung für seine Gedanken, sein Verhalten und somit auch für die Manifestation dessen in der Welt.

Also, je mehr liebevolle Gedanken auf dieser Welt existieren, desto stärker wird ihre Kraft. Und je mehr Kraft die Liebe bekommt, desto spürbarer manifestiert sie sich in dieser Welt.

Nur 10 Minuten Liebe pro Tag mehr.

Generationskonflikte in Familienunternehmen: Werte

Wertvorstellungen unterscheiden sich deutlich innerhalb der Generationen und unterliegen einem stetigen Prozess des Wandels.

Stellen sich doch zunehmend mehr Menschen die Fragen nach dem „Wie?“ und „Wozu?“.

Mit einer Systemaufstellung bekommst du einen Einblick in die Wertvorstellungen der Mitarbeiter und Generationen innerhalb deines Unternehmens. Dieses Wissen ist sehr wertvoll. Einerseits schafft es Klarheit über das Denken und Verhalten der Mitarbeiter. Spürt dieser, dass neben seiner Arbeitsleistung die dahinter stehende Person wahrgenommen wird, steigt automatisch seine Motivation und Arbeitsleistung.

Andererseits zeigen sie aktuelle Entwicklungen innerhalb der Generationen und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Unternehmen. Daraus ergibt sich die Möglichkeit der Optimierung oder Neuausrichtung von Prozessen, noch bevor Hindernisse auf Grund von Veränderungen entstehen.

Generationskonflikte in Familienunternehmen: Individuelle Blickwinkel

Der Blickwinkel jedes Familienmitgliedes auf die Vision und Mission des Unternehmens ist individuell. Dieser entsteht aus den unterschiedlichen Erfahrungen, eigenen Werten, Glaubenssätzen und vielem mehr.

Zum Tragen kommt diese Individualität bei existentiellen Veränderungen, wie der Anpassung des Unternehmensleitbilds oder bei Personalentscheidungen.

Bleibt der Aspekt der individuellen Blickwinkel im Verborgenen, steigt das Konfliktpotential zwischen den Angehörigen im Unternehmen. Zum Beispiel werden Entscheidungen der leitenden
Familienmitglieder als „falsch“ bewertet oder sogar boykottiert. Zusätzlich übertragen sich diese Konflikte auf die restliche Familie und letztendlich auf das gesamte Unternehmen. Dadurch sinkt die Bereitschaft der Mitarbeiter ihr Bestes zu geben.

Eine Systemaufstellung schafft einen Zugang zu den vielfältigen Blickwinkeln und deren Ursprung. Die Erkenntnisse bringen einen inneren Prozess in Gang, so dass Entscheidungen neu überdacht und zum Wohle des Unternehmens und der Familie getroffen werden können.

Generationskonflikte in Familienunternehmen: Ungelöste Konflikte der Vorfahren

Generationskonflikte in Familienunternehmen wirken in doppelter Hinsicht. Unstimmigkeiten im Unternehmen beeinflussen, wenn auch ungewollt, das gesamte Familiensystem. Bei der Ursachenforschung, lohnt ein Blick in die Ahnenreihe. In dieser zeigen sich häufig Parallelen zwischen den aktuellen Konflikten im Familienunternehmen und ungeklärten Streitigkeiten zwischen den Vorfahren.

Gerade dann, wenn es in den früheren Generationen schon Familienbetriebe oder Unternehmer gab. Die ungelösten Konflikte von damals, übertragen sich also unbewusst in das Hier und Heute.

Eine Systemaufstellung zeigt nicht nur die Ursache, sondern schafft eine klärende Distanz zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Das wiederum wirkt sich positiv auf die aktuelle Situation im Unternehmen und in der Familie aus.

Arbeitgeberwechsel

Du hast Dich für einen Arbeitgeberwechsel entschieden, um Deine Unzufriedenheit hinter Dir zu lassen?

Dann ist eine Systemaufstellung eine kluge Wahl. 👍🏼

Manchmal tragen wir unbewusste Konflikte und destruktive Muster aus alten Arbeitsverhältnissen mit uns herum, ohne es zu merken. Bleiben diese unbewusst, können sie leicht auf die neue Arbeitsumgebung projiziert werden.

Mit einer Systemaufstellung lösen wir deine Altlasten, damit du unbeschwert und positiv deine neue Stelle antreten kannst.

Mit besten Wünschen für Deinen Neuanfang! 👋🏼🎉